Fortsetzung: Austria - Pflegedebatte: Mundpflege von Landeshauptmann Pröll
Inzwischen geht es in der Diskussion um Geld wegnehmen (den Angehörigen) oder nicht wegnehmen (den Angehörigen) und um den staatlichen Zuschuß für die Pflege und ob man die derzeit illegale Pflege weiters mit einer "Amnestie" tolerieren soll.
Mehr hat der "Wiener Bürgermeister Häupl" nicht gebraucht als er eine Beendigung des ILLEGALEN wünschte, als Unmensch und noch schlimmeres wurde er bezeichnet.
Also Pröll DER GUTE und MICHAEL HÄUPL der BÖSE ?
Das wäre das einfachste Ende dieser Debatte in welcher auch Sozialminister Buchinger eine hilfslose Figur macht weil mit beiden derzeit aktuellen Vorschlägen (die zur Debatte stehen) nichts gewonnen wäre.
Nur sehr wenige könnten sich ein Buchinger/Pröll Modell (oder die Mischung daraus) leisten - in Wien werden aber schon jetzt Leute (die oft und öfters kein Geld haben) in verschiedensten Einrichtungen betreut.
Wien hat aus dem Lainz Skandal gelernt, in Niederösterreich und Kärnten werden Pflegebedürftige nach wie vor auf Bauernhöfe abgeschoben oder man verläßt sich darauf das sich die Familie um ihre "Alten" kümmert.
Landeshauptmann Pröll hat Wahlen vor der Tür und versucht verzweifelt den feststehenden Verlust seiner absoluten Mehrheit zu verhindern.
Dafür sind die Alten gut genug, das ist ÖVP Wirtschaftspolitik pur - zuerst zerschlägt man viele soziale Einrichtungen um ein paar Jahre später nichts davon zu wissen.
Bis eine bessere Lösung gefunden wird soll man bestehende Dienste legalisieren, entsprechend fördern und weiterlaufen lassen.
Den Menschen, Angehörigen und Alten die Angst nehmen.
Und:
An die ausgebeuteten Pflegekräfte denken: "burn out syndrom"
usw.
Demnächst: Staatliche Pfleger (Arbeitstitel) könnten das System noch retten.
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